Zentralverband des
Deutschen Handwerks
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Deutschen Handwerks
15.07.2024

Faktor Arbeit muss in der Breite entlastet werden

Im weltweiten Vergleich hat Deutschland überdurchschnittlich hohe Sozialabgaben und Steuern. Attraktiver wird der Standort erst, wenn hier in der Breite entlastet wird, so ZDH-Generalsekretär Schwannecke gegenüber Andreas Hoenig (dpa).
ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke

Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks

"Das Papier legt den Finger in die Wunde. Der Faktor Arbeit ist in Deutschland deutlich zu hoch belastet, was insbesondere an den im weltweiten Vergleich mit am höchsten Sozialabgaben und Steuern liegt. Es braucht endlich für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mehr netto vom brutto. Aus Sicht des Handwerks ist es aber nicht zielführend, hier einzelne Gruppen zu begünstigen. Vielmehr braucht es Entlastungen in der Breite. Dazu müssen überfällige grundlegende Reformen auf den Weg gebracht werden. Das wurde leider wieder einmal versäumt."

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