Zentralverband des
Deutschen Handwerks
Zentralverband des
Deutschen Handwerks
27.01.2025

Mutige Schritte statt Reformlethargie

Die nächste Regierung muss die Wirtschaft stärken, so ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke zu Karsten Seibel von "WELT/WamS". Bürokratieabbau, Entlastungen und bezahlbare Energie seien entscheidend, um Reformstau und Wettbewerbsverlust zu überwinden.
ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke

Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks

"Es geht nicht um Rot oder Grün. Sondern um das, was Schwarz auf Weiß in einem Koalitionsvertrag steht und noch wichtiger: Was dann auch umgesetzt wird. Die nächste Koalition muss die Wirtschaft ins Zentrum stellen: Denn nur mit starken Betrieben wird es soziale Sicherheit und ökologischen Fortschritt geben. Sie muss sich voll und ganz der Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland verschreiben. Es ist allerhöchste Zeit, den Veränderungsnotstand in Deutschland zu überwinden. Das Handwerk erwartet Bürokratieabbau, Entlastungen bei Steuern und Sozialgaben, bezahlbare Energie. Wer nicht bereit ist, über seinen Schatten zu springen und mutige Reformen anzustoßen, hat den enormen Handlungsdruck nicht erkannt. Wir erwarten, dass sich alle Parteien bewegen und aus der Reformlethargie herauskommen."

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