Stillstand ist Rückschritt – wir brauchen Rückenwind!
![Friedrich Merz und Jörg Dittrich zu Gast in der Tischlerei Wehner](/fileadmin/_processed_/7/3/csm_Tischlerei_Merz_0852cc1db0.jpg 320w, /fileadmin/_processed_/7/3/csm_Tischlerei_Merz_b37b9dae29.jpg 480w, /fileadmin/_processed_/7/3/csm_Tischlerei_Merz_5f0348a93d.jpg 640w, /fileadmin/_processed_/7/3/csm_Tischlerei_Merz_d8f832a960.jpg 784w, /fileadmin/_processed_/7/3/csm_Tischlerei_Merz_4013f6b5db.jpg 912w, /fileadmin/_processed_/7/3/csm_Tischlerei_Merz_ddf1d85a17.jpg 1024w, /fileadmin/_processed_/7/3/csm_Tischlerei_Merz_d044eef1f1.jpg 1440w)
Friedrich Merz und Jörg Dittrich zu Gast in der Tischlerei Wehner
Foto: ZDH
"Was für ein Tag hier in dieser hochmodernen Berliner Tischlerei, meine Damen und Herren! Hier wird nicht nur Holz verarbeitet – hier wird die Zukunft gebaut: mit Know-how, digitaler Technik und echter Handwerkskunst. Das ist Wirtschaft zum Anfassen, das ist Innovation, das ist Deutschlands Stärke! Deshalb freut es mich besonders, dass heute Friedrich Merz, Carsten Linnemann und Ralf Moeller mit uns vor Ort sind.
Es ist ein starkes Zeichen, wenn Politik nicht nur über das Handwerk spricht, sondern sich selbst ein Bild von der Realität in den Betrieben macht. Denn wer verstehen will, was unser Land zusammenhält, der muss dorthin gehen, wo angepackt wird – und das ist hier! Und mit Ralf Moeller steht hier jemand, der weiß, wie man sich durchbeißt – geschafft hat er es vom Jungen aus dem Ruhrpott zum Hollywood-Star: Seine Botschaft passt perfekt zum Handwerk – und auch perfekt zur Politik nach der Bundestagswahl: Sich niemals von Widerständen aufhalten lassen – sondern sie vielmehr als Motivation begreifen! Wer stark sein will, muss trainieren. Wer besser werden will, muss an seine Grenzen gehen. Und wer gewinnen will, darf nicht aufgeben! Genau so funktioniert das im Handwerk: Wir geben nicht auf! Wir bilden aus, wir investieren, wir gestalten die Zukunft – trotz Bürokratie, trotz Fachkräftemangel, trotz unsicherer Rahmenbedingungen. Aber was wir jetzt brauchen, ist Rückenwind! Weniger Papierkram, mehr Verlässlichkeit, bessere Bedingungen für Ausbildung und Betriebe. Denn eines ist klar: Nur mit dem Handwerk wird Deutschland vorankommen.
Unser Land soll nicht nur funktionieren – sondern es soll wachsen, sich weiterentwickeln und stark bleiben! Damit das so ist, haben wir als Handwerk klare Erwartungen an die gesamte Politik und an die künftige Bundesregierung: Es ist höchste Zeit, dass die Standortbedingungen für das Handwerk und die Wirtschaft insgesamt verbessert werden. Jedes Verharren in Reformlethargie, jede verpasste Reform kostet Zukunft! Es braucht einen unbedingten Veränderungswillen, geradezu eine Reform-Euphorie. Wer Verantwortung in Deutschland trägt, muss erkennen, dass nur mit einem starken Handwerk die Klimawende, die Digitalisierung und vor allem auch wirtschaftliche und gesellschaftliche Stabilität möglich sind. Den Veränderungsnotstand müssen wir endlich überwinden! Stillstand ist Rückschritt. Wir brauchen eine Wirtschaftspolitik, die entschlossen anpackt statt endlos debattiert und sich gegenseitig blockiert.
Die Wirtschaft muss wieder ins Zentrum der Politik rücken: weniger Bürokratie, schnellere Genehmigungen, ein echtes Bekenntnis zur unternehmerischen Freiheit. Und vor allem: Entlastungen bei Steuern und Sozialabgaben. Die davongaloppierenden Sozialabgaben müssen wieder eingefangen werden! Denn wer - wie das Handwerk - Wertschöpfung schafft, der darf nicht durch Steuern, Abgaben und Bürokratielasten ausgebremst werden.
Das Handwerk ist bereit – jetzt ist die Politik am Zug!"