Martina Gralki-Brosch erhält Handwerkszeichen in Gold
In seiner Laudatio würdigte Dittrich den Einsatz der Bundesinnungsmeisterin für das Handwerk, den er als Paradebeispiel ehrenamtlichen Engagements beschrieb und der die Verleihung der höchsten Auszeichnung des deutschen Handwerks mehr als rechtfertige.
Bereits seit 1992 engagiert sich Martina Gralki-Brosch ehrenamtlich für das Schilder- und Lichtreklameherstellerhandwerk. 2000 wurde sie Mitglied des Vorstandes der Dortmunder Innung, übernahm das Amt der Lehrlingswartin und leitete den Gesellenprüfungsausschuss. Ab 2002 übernahm Gralki-Brosch Ämter im Zentralverband, zunächst im Bildungsausschuss, dessen Vorsitzende sie 2005 wurde.
Seit 2011 steht sie dem Zentralverband Schilder- und Lichtreklame als Bundesinnungsmeisterin vor und vertritt die Gesamtinteressen des Handwerks in unterschiedlichsten Gremien, seit 2021 auch im Vorstand des Unternehmerverbands Deutsches Handwerk e.V. (UDH), dem höchsten Organ der deutschen Zentralfachverbände. Zentrales Thema ihres Engagements ist die Stärkung der Ausbildung; sowohl die Novellierung der Ausbildungs- wie auch der Meisterprüfungsverordnung wurden federführend durch Gralki-Brosch begleitet. Einer der größten Erfolge für Martina Gralki-Brosch war zweifelsfrei die Wiedereinführung der Meisterpflicht für das Schilder- und Lichtreklameherstellerhandwerk mit der Novellierung der Handwerksordnung zu Beginn des Jahres 2020.
In ihrer Dankesrede unterstrich die Bundesinnungsmeisterin, dass die Leistungen stets als Gemeinschaftsleistung der vielen ehrenamtlich Engagierten auf Innungs- und Verbandsebene zu sehen seien. Besonderer Dank galt auch Ihrer Familie ohne deren Unterstützung ihr Einsatz für das Handwerk nicht möglich gewesen wäre.
Weitere Informationen erhalten Sie beim Zentralverband Schilder und Lichtreklame (ZVSL).