Handwerksfamilie steht in Hochwasserkatastrophe zusammen
"Die Handwerksfamilie steht auch in dieser Hochwasserkatastrophe erneut zusammen, das zeigt der Einsatz von tausenden Handwerkerinnen und Handwerkern unter den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in den Flutregionen. Sie stützen Deiche, füllen Sandsäcke und sichern Gebäude. Ich bin stolz darauf, da die vielen Helferinnen und Helfer damit auch eindrucksvoll vor Augen führen, welche Stärke in unserer Gesellschaft steckt, wenn es darauf ankommt. Diesen Zusammenhalt gilt es weiter zu stärken: Engagement und die Bereitschaft, unkompliziert und tatkräftig mit anzupacken. Viele Handwerkerinnen und Handwerker sind auch ehrenamtlich Mitglied bei einer der Hilfsorganisationen, die in den Hochwasserregionen jetzt aktiv sind, wie beispielsweise dem Technischen Hilfswerk (THW) und der Freiwilligen Feuerwehr. Ich danke auch allen Betriebsinhaberinnen und -inhabern, die ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freistellen, damit diese vor Ort helfen können.
Wichtig sind nun unkomplizierte und schnelle Hilfen. Die betroffenen Menschen und Betriebe brauchen alle Unterstützung, um die Schäden bewältigen und schnellstmöglich ihren Geschäftsbetrieb wieder aufnehmen zu können. Das liegt in unser aller Interesse: Handwerkerinnen und Handwerker sind beim Wiederaufbau gefordert, wenn es darum geht, Häuser und Gebäude wieder herzustellen und zu errichten, Straßen und Dämme zu bauen, neue Leitungen zu legen. Und zudem bleiben weiter all die Aufgaben bestehen, die während der Transformation hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft und Gesellschaft anfallen und die erfüllt werden müssen."
Aktuell bieten die Handwerksorganisationen eine schnelle Unterstützung der betroffenen Betriebe im Hochwassergebiet. Die Handwerkskammern haben in den Regionen jeweils Notfalltelefone für die Beratung eingerichtet. Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) sammelt alle Informationen und Hilfsangebote für das Handwerk auf der folgenden Seite: www.zdh.de/hochwasser