Allianz für Aus- und Weiterbildung
Die Allianz für Aus- und Weiterbildung hat am 24. Mai 2023 die inhaltlichen Schwerpunkte der gemeinsamen Arbeit bis Ende 2026 festgelegt. Angesichts der langfristigen und tiefgreifenden Transformations- und Umbauprozesse, die den Bedarf nach passend qualifiziertem und ausreichendem Fachkräftenachwuchs verschieben bzw. – insbesondere im Handwerk - erhöhen, soll in der neuen Allianzperiode verstärkt die Phase vor der Ausbildung im Fokus stehen. Vor allem ist es das Ziel, die Berufsorientierung auch an Gymnasien zu stärken, Auszubildende zu gewinnen die Übergangsphase zwischen Schule und Beruf zu optimieren.
Darüber hinaus wollen die Allianzpartner die höhere Berufsbildung stärken und für diese werben. Hierdurch ergeben sich für Jugendliche gleichwertige Entwicklungsmöglichkeiten neben dem hochschulischen Bildungsweg.
Flankiert werden die Maßnahmen erneut durch den "Sommer der Berufsausbildung", eine gemeinsame und abgestimmte Initiative aller Allianzpartner, in der über die berufliche Ausbildung informiert und für sie geworben wird.
Für die kommenden vier Jahre wurden damit die folgenden Ziele gesetzt:
- Stärkung der Berufsorientierung, vor allem auch an Gymnasien
- Fortführung des "Sommers der Berufsausbildung" und Ausbau als Marke
- Weiterentwicklung des Konzepts der Ausbildungsreife auch unter Beachtung der veränderten Anforderungen der Wirtschaft
- Sicherung und Steigerung der Qualität und Attraktivität der dualen Ausbildung
- Stärkung der und Werbung für die Höhere Berufsbildung
Die bisher im Rahmen der Allianz getroffenen Vereinbarungen zur Unterstützung des Übergangs Schule - Beruf und zur Besetzung von Ausbildungsplätzen werden fortgesetzt.