Zentralverband des
Deutschen Handwerks
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22.02.2024

Europäischer Industriegipfel in Antwerpen

Am 20. Februar fand der "Europäische Industriegipfel" in Antwerpen statt. Dabei trugen die Großindustriellen aus der EU ihre Anliegen für die kommenden Monate und Jahre vor.

Die Wirtschaftsvertreter verabschiedeten außerdem die "Erklärung von Antwerpen", in der ein "European Industrial Deal" gefordert wird und zehn Bereiche aufgeführt sind, in denen die EU-Kommission, das EU-Parlament und die Mitgliedstaaten tätig werden müssen.

Als eine der Prioritäten einer zweiten Amtszeit hatte sich Frau von der Leyen für einen "engen Dialog mit der Industrie" ausgesprochen.

Zu den 73 Unterzeichnern der "Antwerpener Erklärung" gehören 57 Unternehmen (darunter Bayer, BASF, ExxonMobil Petroleum, Sanofi, Total Energies und Arcelormittal Europe), 15 Verbände (darunter Eurofer, Fertilizers Europe, Cembureau und Eurometaux) und eine Organisation (IndustriALL).

Die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft grundsätzlich zu sichern, ist aus Sicht des Handwerks eine wichtige Voraussetzung, um alle sonstigen EU-Ziele (u.a. Green Deal und zukünftiger Blue Deal) zu erfüllen.  Allerdings müssen auch die Anliegen der kleinen und mittleren Handwerksbetriebe durch den KMU-Beauftragten stärker in den Fokus genommen werden.

Zur Antwerpener Erklärung

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