Wirtschafts- und Währungsunion (WWU)
Unter der Überschrift „Reform der WWU“ sind insbesondere seit Ende 2017 zahlreiche Vorschläge der EU-Kommission veröffentlicht worden, die sich mit einer Vielzahl hierunter subsummierter Einzelthemen befassen.
Aus Sicht des Handwerks laufen zumindest einige der Vorschläge auf die Etablierung einer dauerhaften Transferunion hinaus. Um Fehlanreize zu vermeiden ist dagegen jedoch eine stabilitätsorientierte Weiterentwicklung der Wirtschafts- und Währungsunion erforderlich, die sich an den bestehenden Regeln (Haftungsprinzip, Binnenmarktprinzip, Subsidiaritätsprinzip) orientiert.
Mit dem am 17.05.2018 vom ZDH-Präsidium verabschiedeten Positionspapier reagiert das Handwerk auf die im Rahmen des sogenannten Nikolauspaketes veröffentlichten Reformvorschläge der EU.